januar, 2019

mi23jan11:00Deutschlandfunk | Auswärtsspiel | RadiosendungMaurice Steger dirigiert Zelenka, Hosokawa und Veracini und spielt HasseEverywhere on the world - Überall auf der Welt - Zuhause in Ihrem Wohnzimmer

Event Details

Maurice Steger | Dirigent & Blockflöte
Pavel Haas Quartett | Streichquartett
La Cetra | Baroque Orchestra Basel
Katharina Heutjer, Violine | Xenia Löffler, Oboe | Gabriele Gombi, Fagott | Mauro Valli, Cello | Daniele Caminiti, Theorbe | Sebastian Wienand | Cembalo

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Francesco Maria Veracini | Dresdner Ouverture Nr. 6 g-Moll
Johann Adolf Hasse | Cantata per flauto B-Dur
Antonín Dvořák | Streichquartett F-Dur op. 96 („amerikanisches“)
Toshio Hosokawa | Nacht aus „Singing Garden in Venice“
Jan Dismas Zelenka | Sinfonia concertante a 8, ZWV 189

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Hören Sie Deutschlandfunk! Aufnahme des Eröffnungskonzertes vom 18.5.2018 aus der Remise der Ittinger Kartause

Seit fast einem Vierteljahrhundert steht die Ittinger Kartause im Schweizer Thurgau zu Pfingsten im Zeichen der Musik. 2018 übernahm Maurice Steger die künstlerische Leitung der Ittinger Pfingstkonzerte und beleuchtete unter dem Motto „Ostwind“ Verbindungen zwischen verschiedenen musikalischen Stilen.

Am Mikrofon: Helga Heyder-Späth

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Umgeben von Weinbergen, mit weitem Blick auf die sanft geschwungene Hügellandschaft des Schweizer Kantons Thurgau, liegt die Kartause Ittingen. Wo ehemals Kartäuser-Mönche innere Einkehr fanden, ist inzwischen unter anderem ein Ort des kulturellen Austauschs entstanden.

Um einen Austausch verschiedener musikalischer Stile ging es auch bei der 24. Ausgabe der Ittinger Pfingstkonzerte. Schon im Eröffnungskonzert lud Maurice Steger unterschiedliche Klangwelten zum reizvollen Dialog ein. Ausgangspunkt war Dresden. Von dort streckten die sächsischen Kurfürsten und ihre Musiker die musikalischen Fühler schon im 18. Jahrhundert nicht nur ins östlich gelegene Böhmen aus, sondern gerne auch nach Italien.

Als Kontrapunkt zu den barocken Klängen aus Dresden setzte Steger das „amerikanische“ Streichquartett, in dem sich der Böhme Antonín Dvořák 1893 in Amerika auf die Suche nach einem neuen Stil begab. Einen noch weiteren Bogen spannte Steger mit „Singing Garden in Venice“ des zeitgenössischen Komponisten Toshio Hosokawa. Der gebürtige Japaner ließ sich darin einerseits von Antonio Vivaldi inspirieren, andererseits von der Ästhetik der traditionellen Musik seiner Heimat.

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Hören Sie Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/auswaertsspiel-konzerte-aus-europa-ittinger-pfingstkonzerte.2825.de.html?dram%3Aarticle_id=433671&fbclid=IwAR3bxDIAQLxfZvhF9dzKiYcpaWxBBiLbxU-3s1_vDz8KiOEvFTGTR-kkZ8M

 

Zeit

(Mittwoch) 11:00

Ort

Everywhere on the world - Überall auf der Welt - Zuhause in Ihrem Wohnzimmer

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